Die 5 besten Wege, den Öko-Fußabdruck deines Hundes zu reduzieren

Eine nachhaltigere Welt mit Hunden
Werde mit deinem Hund zu Nachhaltigkeits-Superhelden!
1. Fleischkonsum reduzieren - der Goldstandard

Alle Wissenschaftler, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen, sind sich einig, dass die Maßnahme, die sich am positivsten auf den Planeten auswirkt, darin besteht, den Fleischkonsum zu reduzieren und nachhaltigere alternative Proteine in unsere Ernährung aufzunehmen.

Dies verringert direkt den Bedarf an Viehhaltung und deren schädliche Folgen für die Natur. Sie reduziert die Treibhausgasemissionen der Fleischindustrie, senkt den Wasser- und Landverbrauch und vermindert das Tierleid.

Diese gute Angewohnheit gilt auch für Hunde, besonders wenn man bedenkt, dass ein 15 kg schwerer Hund einen so hohen Proteinbedarf hat wie ein 70 kg schwerer Mensch. Eine der besten Alternativen zu Fleischprotein für Hunde ist natürlich Insektenprotein. Die Hundefutter und Snacks aus Insekten von Eat Small sind Teil eines effektiven Programms zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Hunde. Das Beste an dieser Lösung? Hunde lieben es!

2. Feste Shampoos verwenden - weniger Abfall

Wusstest du, dass die Shampoos und Spülungen, die wir fast täglich benutzen, zu mehr als 80 % aus Wasser bestehen? All diese Shampoos auf Wasserbasis werden auch in Plastikflaschen für den kurzfristigen Gebrauch verkauft. Hundeshampoos sind da nicht anders als unsere.

Und wusstest du, dass es Alternativen gibt? Feste Shampoos! Genau wie flüssige Shampoos sind sie auf unterschiedliche Haartypen, Hundefell und Haut-PH abgestimmt. Die Inhaltsstoffe, die sie enthalten, wie z. B. ätherische Öle, sind oft viel natürlicher und hautfreundlicher als die industriellen Shampoos. Ein festes Shampoo kann viel öfter verwendet werden als solche auf Wasserbasis, ohne dass Plastikflaschen übrig bleiben.

Eat Small bietet 3 feste Shampoos aus der Linie Coco's Choice. Die Zusammensetzung kraftvoller ätherischer Öle, schonender Tonerde und pflegender Kokosfettsäuren bekämpft wirksam trockene und gereizte Haut und bietet Schutz vor Parasiten - das Ganze ist zu 100 % natürlich und ökologisch.

3. Plastik vermeiden/reduzieren, um den Kot zu entsorgen

Ein gesunder Hund hat 2 bis 3 Mal am Tag Stuhlgang und im Gegensatz zu Katzen vergraben sie ihr Häufchen nicht in einem Katzenklo oder im Sand. Wir Menschen sind dafür verantwortlich, ihr kleines oder großes Geschäft nicht zu hinterlassen.

Die meisten von uns verwenden dazu Plastiktüten, und das bedeutet also 2 bis 3 Tüten pro Tag, 14 bis 21 Tüten pro Woche und zwischen 700 und über 1000 Tüten pro Jahr, um nur den Kot eines einzelnen Hundes zu entsorgen (unabhängig von der Größe des Hundes). Die Ökosysteme der Erde ersticken unter Plastik. Wir alle können helfen und die Verwendung von Plastik zum Aufsammeln der Häufchen reduzieren!

Hier sind einige Ideen:

- Papiertüten oder Tüten aus biologisch abbaubarem Material

- Mehrweg-Kotsammler mit Henkel

- Einweg-Kotsammler aus Pappe

- Stück feste Pappe

4. Klimafreundlichere Gassi-Fahrten - CO-Emissionen sinken

Nicht jeder von uns hat das Glück, am Waldrand oder in der Nähe weitläufiger Felder zu wohnen. Oft müssen Hundehalter ihre Gassi-Routen mit dem Auto erreichen. Die individuelle Mobilität trägt aber maßgeblich zum Ausstoß an klimaschädlichen Emissionen bei.

Du kannst Deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren, indem du so oft wie möglich auf das Autofahren verzichtest und ein energieeffizientes Fahrzeug fährst.

Hier ein paar Tipps für Deinen Alltag mit Hund:

Dein Fahrrad nehmen und deinen Vierbeiner trainieren, nebenbei zu laufen.

Fahrgemeinschaften bilden: Gassi-Runden mit mehreren Hunden machen ohnehin mehr Spaß – tue dich zusammen mit anderen Hundehaltern und bilde eine Fahrgemeinschaft. So setzt ihr nur ein Auto in Bewegung.

Mehrere Ziele bündeln und den Spaziergang mit Besorgungen verbinden. Erst eine schöne Gassi-Runde, dann einkaufen oder zur Post.

5. Recyceln, leihen oder tauschen statt kaufen - Teilen ist der neue Besitz

Das Leben wird immer schneller, der materielle Wert vieler Gegenstände sinkt: Der Markt ist überschwemmt mit minderwertiger Massenware, die schnell gekauft und achtlos weggeworfen wird. Die Menschen - und ihre Haustiere - leben im Überfluss und die Müllberge wachsen. Es ist an der Zeit, das Tempo zu drosseln und den Konsum zu reduzieren.

Egal, ob du eine Autohundebox für einen einmaligen Transport suchst, ein neues Geschirr ausprobieren möchtest oder aus medizinischen Gründen ein Halsband für deinen Vierbeiner brauchst – Vieles kannst du von anderen Hundehaltern leihen. Gerade, wenn der Bedarf nur kurzfristig ist, lohnt sich eine Investition nicht.

Indem Du nach Hundezubehör auf Online-Portalen wie https://fainin.com/ oder https://www.frents.com/ suchst oder Deine Hundesachen anbietest, trägst Du dazu bei, den Konsum nachhaltiger zu gestalten und die Abfallmengen zu reduzieren.

 

Véronique Glorieux ist eine kanadische Tierärztin, die mehr als 10 Jahre medizinische Arbeit und Erfahrung mit Hunden und Katzen gesammelt hat und nun in Berlin lebt. Da Tierwohl und Umwelt zwei Themen sind, die sie sehr bewegen, hat sie Eat Small – Insect Power mitgegründet. Sie nutzt die gesammelten Erfahrung aus ihrer Praxis, um mit gesundem und nachhaltigem Haustierfutter aus Insektenprotein sowohl die Gesundheit von Haustieren als auch des Planeten zu unterstützen.

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