Viele Hunde leiden an einem sensiblen Magen. Das hat zur Folge, dass sie oft mit Schmerzen oder anderen Verdauungsproblemen kämpfen, wenn die Ernährung nicht umgestellt wird. Was es mit sensiblen Hunden auf sich hat und was Du tun kannst, um Deiner Fellnase zu helfen, erfährst Du hier.
Sensibilität definiert
Zunächst möchten wir klären, auf welche Arten von Sensibilität bei Hunden existieren. Zum einen kann Dein eine sensible Verdauung besitzen und daran leiden. Zum anderen ist ein sensibler Magen von der sogenannten Hochsensibilität abzugrenzen.
Hochsensibilität bei Hunden
Bei Hochsensibilität handelt es sich um eine Störung des zentralen Nervensystems auch bekannt als Hs-Ha-Syndrom: Hypersensitivitäts-Hyperaktivitäts-Syndrom des Hundes. Genauer gesagt kann er unwichtige von wichtigen Reizen in seiner Umwelt nicht abgrenzen. Während die meisten Hunde bspw. Hintergrundgeräusche ausblenden können, wenn sie sich auf Deine Stimme oder Deine Kommandos konzertieren, können hochsensible Hunde das nicht. Für sie kann bspw. das Geräusch eines Staubsaugers ohrenbetäubend sein. Aber nicht nur Geräusche zählen zu den reizüberfluteten Sinneseindrücken. Auch auf Gerüche oder Berührungen kann Dein Hund sensibel reagieren.
Wenn Du eine Hochsensibilität bei Deinem Hund vermutest, ist es ratsam das Verhalten Deines Vierbeiners zu dokumentieren. Gegebenenfalls kannst Du bereits bestimmte Reize eingrenzen, auf die Dein Hund besonders stark reagiert. Dennoch ist es wichtig, diese Dokumentation dann mit dem Tierarzt Deines Hundes durchzusprechen. Nur dieser kann eine Hochsensibilität mit Sicherheit feststellen. Falls er zu dem Schluss kommt, solltest Du versuchen zu starke Reize bei Deinem Hund zu vermeiden. Versuche euren Tag drum herum zu planen. Wichtig ist vor allem, Deinem Hund immer einen Rückzugsort anzubieten und Ruhe zuzugestehen. Wichtig ist vor allem, dass Du selbst Ruhe bewahrst, damit Dein Hund nicht noch mehr gestresst ist.
Sensible Verdauung bei Hunden
Eine andere Form der Sensibilität bei Hunden betrifft die Verdauung. Hat Dein Vierbeiner einen empfindlichen Magen, kann sich dieser durch Durchfall und Blähungen sowie Erbrechen oder Bauchschmerzen äußern. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Treten die Symptome sehr kurzfristig auf, kann es ein akuter Magen-Darm-Infekt sein. Auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung solltest Du nicht ausschließen.
Treten die Symptome eher schleichend und über einen längeren Zeitraum auf, leidet Dein Hund womöglich an einer Futtermittelallergie. Das kommt leider relativ häufig vor und bleibt auch lange unerkannt. Gründe dafür sind, dass viele Futtermittelallergien durch Fleisch oder Weizen ausgelöst wird. Und da diese beiden Zutaten in sehr vielen Hundefutter Sorten enthalten sind, fällt es nicht gleich auf.
Sensitives Hundefutter von Eat Small
Ist eine Futterumstellung laut Deinem Tierarzt sinnvoll, empfehlen wir Dir ein Trockenfutter oder Nassfutter von EatSmall auszuprobieren. Insbesondere unser Eat Small BALANCE Trockenfutter ist ausgezeichnet für ernährungssensible Hunde geeignet. Hast Du einen wählerischen Hund, der gerne Nassfutter frisst, kannst Du es vorher einfach etwas einweichen. Wenn Dein Hund dagegen trotz sensiblem Magen gerne und viel tobt, empfehlen wir Dir unsere EatSmall WALD Futterlinie. Hier findest Du Trocken- und Nassfutter für aktive Hunde.
Warum EatSmall für sensible Hunde geeignet ist?
Die Anwtort darauf ist relativ einfach: Insektenprotein. Wie weiter oben beschrieben, löst Fleisch im Hundefutter über 80% der Futtermittelallergien bei Hunden aus. Gleichzeitig willst Du nicht ganz auf das wertvolle tierische Protein verzichten. Hier bilden Insekten die Brücke. Zum einen ist ihre Verdauung mit der von Fleisch vergleichbar und zum anderen liefern sie hochwertige tierische Aminosäuren, ohne eine Futtermittelallergie auszulösen. Das Beste daran: Die Insektenzucht ist um ein vielfaches ressourcensparender als die Aufzucht und Fütterung von Nutzieren. Insekten benötigen weniger Platz, Wasser und Energie und bilden damit eine echte nachhaltige Alternative. Zusätzlich verzichten wir in unseren Futterlinien auf glutenhaltige Zutaten und somit auch auf Weizen. Stattdessen setzen wir auf Kartoffeln, Hirse, Süßkartoffel und Linsen als Energielieferanten.
Fazit: Sensibel ist nicht gleich sensibel
- Bei sensiblen Hunden muss zwischen Hochsensibilität und sensiblem Magen unterschieden werden
- Sensible Mägen können vielfältige Ursachen haben
- Eine häufige Ursache sind Futtermittelallergien
- Das sensitive Insekten-Hundefutter von Eat Small eignet sich sehr gut für sensible Hunde
Véronique Glorieux ist eine kanadische Tierärztin, die mehr als 10 Jahre medizinische Arbeit und Erfahrung mit Hunden und Katzen gesammelt hat und nun in Berlin lebt. Da Tierwohl und Umwelt zwei Themen sind, die sie sehr bewegen, hat sie Eat Small – Insect Power mitgegründet. Sie nutzt die gesammelten Erfahrung aus ihrer Praxis, um mit gesundem und nachhaltigem Haustierfutter aus Insektenprotein sowohl die Gesundheit von Haustieren als auch des Planeten zu unterstützen.