Zu einem der vielen Dingen die Ihnen als Hundebesitzer passieren, gehört wohl kaum Appetitlosigkeit. Normalerweise haben Hunde immer Hunger und freuen sich auf die Mahlzeiten. Aber wenn er nicht wie sonst frisst sollten Sie sich machen. Wenn Ihr Hund mindestens 24 h nichts gegessen hat, dann sollten Sie mit ihm den Tierarzt aufsuchen. Wenn der Appetitverlust mit Trägheit, Ohnmacht, regelmäßigem Erbrechen oder Durchfall, Anfällen, Augenschielen oder mit anderen schmerzhaften Anzeichen einhergeht, dann sollten sie viel früher zum Tierarzt. Nachdem Ihr Tierarzt lebensbedrohliche Komplikationen, wie z.B. Darmverschluss ausgeschlossen hat, können Sie den Gaumen ihres Lieblings mit leckerem Trockenfutter wie Eat Small WALD verwöhnen. Es enthält eine wunderbar gesunde Zutat, das ihr Tier wohl noch nie vorher kannte: Insekten! Sie sind eine fabelhafte Quelle für Protein und sehr reich an wichtigen Vitaminen wie z.B. B 12.
Was ist der Grund für die Appetitlosigkeit?
Appetitlosigkeit ist ein allgemeines Symptom für viele medizinische Ursachen, wie z.B. Krebs oder Nierenversagen. Das Beste, was Sie für Ihren Hund mit Appetitlosigkeit tun können, ist Ihren Tierarzt anzurufen und Ihren Hund für weitere ungewöhnliche Symptome zu beobachten. Anorexia erscheint auch als Reaktionen auf Medikamenten oder bei Zahnproblemen, wie z.B. bei einem gebrochenen Zahn oder bei infektiösen Zahnfleischerkrankungen. Die Liste der Ursachen für Anorexia ist lang und schließt ebenso Lebererkrankungen, Harnröhreninfektion und starke Verletzungsschmerzen ein. Eigentlich kann jeder Grund für Schmerzen und Unwohlsein den gesunden Appetit der Hunde beeinträchtigen, so dass sofortige medizinische Aufmerksamkeit vonnöten ist.
Verhalten als Grund für die Anorexie
Wenn es ihrem Hund körperlich gut geht, was hat dann Verhalten damit zu tun? Viel! Denn beim gesunden Hund kann u.a. Stress, Ortswechsel, Langeweile, mangelhafte Qualität des Futters oder seine Pingeligkeit Ursachen für Appetitlosigkeit sein. Versuchen Sie nun in Ruhe das Problem Ihres Hundes zu lösen; Ein ruhiger Haushalt ist z.B. das Beste für Hunde, die anfällig für Lärm sind und sensibel auf Spannungen zwischen Menschen reagieren. Sorgen Sie dafür, dass ihr Hund durch mindestens zwei langen Spaziergängen stimuliert wird. Stellen Sie sicher, dass ihr Hund unstrukturierte Zeit zum Spielen hat und einen Ort, an dem er ohne Leine rennen und springen kann, um überschüssige Energie abzuladen. Wenn Sie arbeiten müssen: Beschäftigen Sie ihn, in dem Sie Futter in einer ‘Maze Bowl’ verteilen und stecken Leckerlis in Hartgummispielzeuge, so dass Ihr Hund für seine Snacks arbeiten muss.
Mit wählerischen Fressern richtig umgehen
Pingelige Hunde können ein größeres Problem bilden, da das Problem über bloßes Entertainment und Üben hinaus geht. Verführen Sie Ihren anspruchsvollen Fresser mit gesundem Futter, das in Kroketten oder Nassfutter eingemischt ist. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Hund biologisch geeignetes Futter geben, das nicht mit Getreide gestreckt ist oder proteinarme Zutaten enthält. Dafür sind die natürliche, kaltgepresste Trainingssnacks von Eat Small perfekt dem Futter zuzufügen um ihm eine Extraportion Nährstoffe zu gönnen. Sie sind frei von Zusatzstoffen und Konservierungsmittel und dafür reich an Proteine, Mineralien und 8 Vitaminen. Diese sind für DNA-Synthesis, Hormonregulation, Neurotransmission und Fellgesundheit essentiell. In jedem Snack findet man auch das Vitamin B 12, das sonst nur in Fisch, Fleisch, Milch und Eiern gefunden wird. Das Insektenmehl (Hermetia illucens) ist mit Süßkartoffeln, Rosmarin und Hefe (für Haut und Haar) vermischt und ist in drei Linien eingeteilt. Jede Linie enthält ein Superfood, das spezifische Nährstoffeigenschaften mitbringt: Gojibeeren – reich an Antioxidanten, Chiasamen und Bananen – reich an Magnesium und Omega 3 oder Spirulina – reich an Prebiotikum.
Letztendlich, erlauben Sie ihrem wählerischen Hund nicht das freie ´Essen´. Nehmen Sie ihm das Futter weg, wenn er es nicht angerührt hat. So lernt er, sich mehr und mehr für seinen Napf zu interessieren, wenn Sie ihn zum Fressen rufen.
Wenn Ihr normalerweise unersättliches Tier den Napf vermeidet, besuchen Sie Ihren Tierarzt, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Manchmal ist das Problem so klein wie ein verborgener Hohlraum, so dass Sie die Abklärung dem Tierarzt überlassen müssen. Um Appetitlosigkeit zu bekämpfen, füttern Sie Ihren Hund mit Qualitätsnährstöffen wie Insektenproteinund scheuen Sie sich nicht, gesunde Nahrungsmittel, wie z.B. Gemüse, Früchte, Fleisch und Fisch in den Fressnapf zuzufügen. Achten Sie darauf, dass jedes Gericht mager ist und keine potentiellen allergischen oder gefährliche Bestandteile, wie z.B. Weintrauben oder Pistazien enthält, die für den Hund giftig sein können.
Das wird einige Zeit und Disziplin benötigen, aber Ihr Hund wird seine Dankbarkeit durch steigendes Interesse an Mahlzeiten zeigen.
Unsere Gastautorin Jackie Edwards verbrachte mehr als 10 Jahre als Tierarztgehilfin. Sie arbeitete für die Rettung kranker und verletzter Tiere, egal ob es sich um geliebte Heimtiere oder um hart arbeitende Farmtiere handelt. Ursprünglich aus Reno, Nevada stammend lebt sie in Wales. Dort genießt sie die Landschaft und die Chance, in der Natur zu leben.