Zahnhygiene bei Hunden: So pflegst du die Zähne deines Hundes

Gesunde Zähne sind unerlässlich für ein gesundes Leben - auch für deinen Vierbeiner. Ein gesundes und funktionsfähiges Gebiss mit starken Zähnen und einwandfreiem Zahnfleisch ist eine der Grundvoraussetzungen für ein erfülltes und glückliches Leben deines Hundes.

Die Zahngesundheit hat einen enormen Einfluss auf den gesamten Körper. In diesem Beitrag klären wir euch über die Entstehung von Zahnproblemen, ihre Behandlung, Prävention und die Wichtigkeit einer allumfassenden Zahnpflege auf.

Die Entstehung von Zahnproblemen und ihre Anzeichen beim Hund

Karies und unbehandelter Zahnbelag auf den Zahnoberflächen sind die signifikantesten Faktoren für Zahnfleischentzündungen und Zahnbetterkrankungen. Die tägliche Entfernung von Zahnbelag und Zahnstein ist essentiell, um unerwünschte Folgen wie Mundgeruch, Zahnfleischentzündungen, Zahnschmerzen und sogar Zahnausfall sowie Schädigung innerer Organe, wie der Niere oder Leber zu vermeiden.

Sollte dein Hund unter Zahnproblemen leiden, äußert er dies unter anderem meist durch: 


  • Ein untypisches Fressverhalten, entweder er frisst weniger und / oder bevorzugt weiche Futterstücke

  • Verdauungsbeschwerden (z.B. Durchfall) durch eine zu hohe Aufnahme von Weichfutter 

  • Gewichtsverlust, da dein Vierbeiner kaum noch Futter aufnimmt 

  • Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit sowie Verlust von Lebensfreude

  • Anhaltender Maulgeruch 

Die Bedeutung der Ernährung für die Entstehung von Zahnerkrankungen

Mehrere Studien haben herausgefunden, dass Hunde, die mit weichem Nassfutter gefüttert wurden, früher in ihrem Leben Anzeichen einer Parodontalerkrankung entwickelten als Hunde, die mit Trockenfutter gefüttert wurden.

Wichtige Faktoren für das Futter sind die Größe, Form und Dichte der Futterstücke, der Feuchtigkeitsgehalt und die Zusammensetzung bestimmter Nährstoffe, wie z. B. Ballaststoffe. Die Vorteile für die Zahngesundheit mit der Fütterung von Trockenfutter hängen mit der ständigen Gelegenheit zum Kauen und der damit verbundenen mechanischen Reinigung der Zahnoberfläche zusammen.

Um eine maximale mechanische Reinigung zu ermöglichen, muss die Beschaffenheit des Futters es den Zähnen ermöglichen, tief in die Kroketten einzudringen, bevor sie brechen oder zerbröckeln, und die Größe der Kroketten muss das Kauen vor dem Schlucken fördern. Die Form des Futters allein bietet jedoch keinen vollständigen Schutz vor Zahnerkrankungen.

Zur Vorbeugung von Zahnbeschwerden und zur Ergänzung für die Zahnpflege helfen harte Kausnacks. Die DENTAL Sticks von Eat Small bieten viele Benefits für die Zahngesundheit und die Mundhygiene deines Vierbeiners.

Die enthaltenen besonderen Inhaltsstoffe wie Zellulose und Zeolith verringern nachweislich die Bildung von Plaque im Maul. Denn Zellulose wirkt wie ein Gummi, das beim Kauen die Zahnoberfläche säubert. Zeolith hingegen wirkt antioxidativ und entgiftend auf die Maulhygiene. Darüber hinaus reduzieren Seealgen ebenfalls die Zahnsteinbildung und die Mundgesundheit wird allgemein gesteigert. Kokosöl als weiterer Inhaltsstoff wirkt nicht nur positiv auf die Plaque Bekämpfung, sondern reduziert zusätzlich das Risiko einer Zahnfleischentzündung.

Zahnsteinentfernung beim Tierarzt: Wie, wann und warum?

Zahnstein bei Hunden ist genauso häufig wie Zahnstein bei Menschen. Es ist wichtig, diesen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Eine regelmäßige mechanische Entfernung von Plaque und Zahnstein wird immer empfohlen.

Vermeide besser eine eigenmächtige Behandlung und suche einen Tierarzt auf, um den Zahnstein nachhaltig mit einer professionellen Zahnreinigung zu lösen. In der Regel erfolgt die Behandlung unter Vollnarkose. Der Tierarzt löst den Zahnstein schonend mit einem Ultraschall vom Zahn.

Bei Hunden mit starker Neigung zur Zahnsteinbildung kann eine Zahnreinigung ein- bis zweimal pro Jahr nötig werden.

Langfristige Zahngesundheit durch tägliches Zähneputzen

Die wirksamste Methode der nachhaltigen Zahnpflege und die effektivste Prävention gegen Zahnbeschwerden ist regelmäßiges, optimalerweise tägliches Zähneputzen. Bestenfalls beginnst du mit der Zahnreinigung bereits im Welpenalter. Aber natürlich solltest du auch, wenn du einen älteren Hund hast, ihn geduldig und empfindsam mit der Zahnpflege-Routine vertraut machen. Eines ist sicher, um deinem Hund eine Zahnbehandlung beim Tierarzt zu ersparen oder die Häufigkeit von Zahnstein zu reduzieren, ist das regelmäßige Zähneputzen ein Muss.

Zusätzlich wird die Anwendung eines Chlorhexidinhaltigen Sprays oder Gels empfohlen, denn dieses verhindert die Ansammlung von Zahnbelag, verbessert den Atem und hilft, Zahnfleischentzündungen und Parodontalerkrankungen vorzubeugen.

FAZIT: Tipps für Maulhygiene und langfristige Zahngesundheit
  • Tägliches Zähneputzen (mindestens zwei- bis dreimal die Woche)

  • Regelmäßige tierärztliche Zahnuntersuchungen und Prophylaxe (Zahnsteinentfernung und Polieren)

  • Eine Lösung oder Zahnpasta mit Chlorhexidin (oder einem anderen antimikrobiellen Wirkstoff) sollte aufgetragen oder beim Zähneputzens verwendet werden

  • Förderung der Magen- und Darmgesundheit, denn diese ist stark mit der Zahngesundheit verbunden 

  • Hochwertiges Trockenfutter als Hauptnahrung des Hundes

  • Harte Kausnacks für starke und gesunde Zähne, wie die DENTAL STICKS von Eat Small einmal täglich, helfen die mechanische Maulhygiene aufrechtzuerhalten und die Bildung von Plaque und Zahnstein zu reduzieren 


Mit den Eat Small DENTAL Sticks leisten Hunde und ihre Besitzer einen Beitrag zum Klimaschutz. Die DENTAL Sticks und alle anderen Futterprodukte von Eat Small werden nachhaltig und regional in Deutschland produziert, zu 100% ohne Fleisch. Stattdessen enthalten sie Insekten: eine Eiweißquelle, die umweltfreundlich ist, Ressourcen schont und Emissionen reduziert.

Véronique Glorieux

… ist eine kanadische Tierärztin, die mehr als 10 Jahre medizinische Arbeit und Erfahrung mit Hunden und Katzen gesammelt hat und nun in Berlin lebt. Da Tierwohl und Umwelt zwei Themen sind, die sie sehr bewegen, hat sie Eat Small – Insect Power mitgegründet. Sie nutzt die gesammelte Erfahrung aus ihrer Praxis, um mit gesundem und nachhaltigem Haustierfutter aus Insektenprotein sowohl die Gesundheit von Haustieren als auch die des Planeten zu unterstützen.

Quellenverzeichnis: